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Austausch für Ölheizungen

Zur Zeit sind noch rund 600.000 Ölheizungen in Betrieb viele 20 bis 25 Jahre alt und die Technik ist veraltet.  Vor allem im ländlichen Raum sind sie weit verbreitet. Denn bezahlbare Alternativen lassen sich dort teilweise gar nicht oder nur unwirtschaftlich realisieren. Trotz dieser Tatsache diskutieren Politiker, Umweltschützer, Energieexperten sowie Hausplaner seit Jahren über Modernisierungsmaßnahmen für diese Heiztechnik. Sie fordern immer wieder direkt und indirekt einen Austausch für alte Ölheizungen. Eine Alternative zur Ölheizung ist die  Wärmepumpe, Heizugssysteme mit  Biomasse  sowie  Hybridlösungen.

  

Kessel über 30 Jahre sollten ausgetauscht werden

Moderne Heizkessel arbeiten effizienter als veraltete, in dem sie den zugeführten Brennstoff nahezu verlustfrei in Wärme umwandeln. Das entlastet insbesondere das Klima.

Im Vergleich zu älteren Heizwertkessel nutzen Brennwertkessel für Öl von Viessmann diese latente “Kondensationswärme” zusätzlich. Diese wird freigesetzt, wenn sich die Abgase abkühlen und der daraus entstehende heiße Wasserdampf kondensiert. Auf diese Weise werden bis zu 98 Prozent des im Heizöl enthaltenen Energiegehalts in Wärme umgesetzt.

Ölheizung ersetzen - welche Alternativen haben Sie?

Wenn Sie Ihre Ölheizung ersetzen möchten, haben Sie heute, sofern nicht strukturbedingt eingeschränkt, eine große Auswahl an Heizsystemen. Unabhängig davon, für welchen Wärmeerzeuger Sie sich am Ende entscheiden: Mit einem neuen, modernen Modell leisten Sie Ihren Beitrag zum Klimaschutz.

Eine naheliegende Lösung ist der Umstieg von einem veralteten Ölkessel auf einen hocheffizienten Öl-Brennwertkessel von Viessmann. Dieser wandelt bis zu 98 Prozent des eingesetzten Heizöls in nutzbare Wärme um und hält somit die Heizkosten langfristig auf einem niedrigen Niveau.

Wenn Sie weiterhin mit Öl heizen möchten, sollten Sie den Einsatz einer Solarthermieanlage in Betracht ziehen. Denn in dieser Kombination (Öl-Brennwertkessel + Solarthermieanlage) entlasten Sie nicht nur die Umwelt. Sie können auch bis zu 35 Prozent Heizenergie einsparen. Möglich macht das die reibungslose Zusammenarbeit beider Systeme, die ab Werk aufeinander abgestimmt sind. Es gibt Zahlreiche  Förderungen  in Österreich für die Errichtung einer Solaranlage.

Wollen Sie langfristig umweltschonend heizen, dann greifen Sie am besten zu einem Pelletkessel. Dieser verbrennt die meist regional hergestellten Pellets und erzeugt dadurch Wärme für Haus und Warmwasser. Den ohnehin vorhandenen Aufstellraum für das Heizöl können Sie optimal in einen Lagerraum für die kleinen Pellets umbauen lassen.

Die Energie, die eine Wärmepumpenheizung nutzt, stellt die Umwelt unbegrenzt und kostenfrei zur Verfügung. Das vollwertige Heizsystem benötigt nur einen geringen Anteil Strom für den Antrieb und die Pumpe, um diese Energie nutzbar zu machen. Eine Wärmepumpe arbeitet unabhängig von fossilen Brennstoffen und trägt aktiv zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes und zum Klimaschutz bei.

Damit die Modernisierung des vorhandenen Ölkessels reibungslos verläuft, ist die Hilfe eines Fachhandwerkers unverzichtbar. Mit Viessmann finden Sie in wenigen Schritten den für Sie passenden Heizungsbetrieb in Ihrer Nähe.

(Bild: ©kozirsky/Shutterstock.com)

Wer seine Ölheizung austauscht, wird staatlich gefördert

Unabhängig von der Region und dem Alter des Heizkessels will der Bund den Ausstieg von Ölheizungen finanziell fördern. Wenn Sie also Ihre vorhandene Ölheizung gegen einen umweltfreundlichen Wärmeerzeuger tauschen, wie zum Beispiel eine  Wärmepume  oder einem  Pelletkessel  erhalten Sie hohe Zuschüsse für die Investitionskosten. Mehr dazu finden Sie bei unserem FörderProfi  oder auf der Seite der Bundesregierung  „Raus aus dem Öl"